Der Martin-Gropius-Bau in Berlin steht für qualitativ hohe internationale Ausstellungen, international exhibitions zeitgenössischer Kunst, Fotografie und kultureller Geschichte.
Die Architekten Martin Gropius und Heino Schmieden habe das Gebäude ursprünglich im Renaissancestil erbaut, ehemals als Kunstgewerbemuseum. Es wurde 1881 feierlich eröffnet. Das Museum für Ur- und Frühgeschichte und das Museum für Ostasiatische Kunst zogen hier nach dem 1. Weltkrieg ein, während die Kunstgewerbesammlung in den City Palace (Stadtschloss) einzog. Der Gropius-Bau wurde 1945 während der letzten Wochen des 2. Weltkrieges stark beschädigt. Es dauert noch bis 1966, als es zum historischen Bauwerk anerkannt wurde. Der Wiederaufbau begann 1978 unter der Leitung der Architekten Winnetou Kampmann und Ute Weström. Das Gebäude wurde nach Martin Gropius benannt, ein Großonkel von Walter Gropius, der sich für den Wiederaufbau des Museums stark gemacht hatte.
Nach seiner akribischen Restaurierung in den 70er Jahren, wurde aus dem Martin-Gropius-Bau der wohl schönste Ausstellungsort Deutschlands. Viele internationale Ausstellung fanden einen passenden Rahmen und zogen Millionen von Besuchern an.
Das Haus wurde 1999/2000 erneut einer Überarbeitung mit Geldern der Bundesregierung unterzogen. Ein Belüftungssystem wurde installiert und der Nordeingang als Haupteingang umgebaut. Das Architekturbüro Hilmer & Sattler & Albrecht waren mit der Überarbeitung des Martin-Gropius-Bau betraut.
Exterior View @Jansch, 2013
Atrium @Jansch, 2009
Exhibition Rooms, @Jansch, 2011