Berlin ist eher ein kulturelles Ziel als Einkaufsparadies, aber für diejenigen, denen dennoch der Geldbeutel locker sitzt, gibt es jede Menge Boutiquen und Einkaufszentren.
Kudamm
die "Einkaufsmeile" in Berlin ist der Kudamm – kurz für Kurfürstendamm –, im Westteil Berlins. Hier befinden sich viele verschiedene Geschäfte, von den üblichen Ketten bis hochwertigem Luxus. Hier empfiehlt sich die Gegend um den Breitscheidplatz und Olivaer Platz.
Tauentzienstraße
Auch im Westteil der Stadt bietet die Tauentzienstraße sowie ihre Seitenstraßen ein breites Spektrum an deutschen und internationalen Läden, meist für Frauen.
Die Läden auf der Tauentzienstraße sind eher preiswerter als die am Kudamm. Hier befindet sich auch das größte überdachte Einkaufszentrum, als Sehenswürdigkeit, das
Europa Center mit rund 75 Läden, Restaurants und Cafes. Am Ende der Straße thront die Königin: das KaDeWe.
Exklusive Läden
Eine neuere Version des Europa Center ist die Uhland Passage, Uhlandstraße 170,
wo sich einige der besten Boutiquen mit bekannten Marken befinden.
Die exklusivsten Läden befinden sich im Kempinski Plaza, Uhlandstraße 181-183, und sind perfekt für diejenigen, die eher auf Qualität Wert legen, als dem neuesten Trend.
Im Ostteil der Stadt, eine Gegend die einst mit Souvenirshops zugepflastert war, steht Berlins elegantestes Einkaufszentrum an der Friedrichsstraße.
Schnäppchen
Berlin ist ideal für Schnäppchenjäger, besonders wegen der Second Hand Ware. Sparfüchse sind gut in der Wilmersdorfer Straße aufgehoben, aber besser nicht Samstags!
Alexa und Alexanderplatz
Die teuersten Läden im Ostteil der Stadt gruppieren sich um den Alexanderplatz. Nicht nur wegen dem Einkaufszentrum Alexa, sondern auch das Loxx Model Railway - Berliner Miniatur Modelle, und den Platz selbst, von hier kommt man direkt zum Hackescher Markt – wo man tolle Mode von bekannten Designern aber auch unabhängige Labels kaufen kann.
Potsdamer Platz Arkaden
Sicher der überraschendste Aspekt des rekonstruierten Potsdamer Platz sind die Potsdamer Platz Arkaden, ein 3-stöckiges Einkaufsparadies mit über 100 Läden, Restaurants und Cafes.
Potsdamer Platz war einst das wichtigste und imposanteste Einkaufszentrum Berlin, bevor es nach dem 2. Weltkrieg abgerissen wurde. 1998 öffnete der Potsdamer Platz seine Pforten mit Bars und Cafes. Heute ist es eine Wohn- und Geschäftsgegend, mit Einkaufsmöglichkeiten, Kinos und sehr modernen Gebäuden – einige sogar recht futuristisch, wie das Sony Center.
Alternatives Einkaufen
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Die beliebtesten Ecken:
Prenzlauer Berg: bekannt als Baby- und Kinderhochburg Berlins. Hier gibt es viele hochwertige Läden um die Kastanienallee und Eberswalder Straße (meist) für Erwachsene und Kinder: von etablierten Berliner Designern von Männer- als auch Frauenkleidung bis zu Indie-Herstellern und öko-freundlichem Spielzeug und Bekleidung.
Friedrichshain: In dieser Ecke trifft Punk auf Design. Um die Simon-Dach-Straße und die Parallelstraßen findet man viele kleine Läden mit legerer aber stylischer Kleidung, aber auch Gebrauchtes – ideal für diejenigen, die sich an die guten alten Zeiten erinnern wollen oder auch nur ihre Garderobe um ein paar nostalgische Teile erweitern möchten.
Kreuzkölln: diese Ecke hat viel zu bieten und wir haben schon eine ganzen Blog darüber geschrieben (The very best of Kreuzkölln). Sie können gute, freie Designer und hochwertige Läden um Weserstraße und Friedelstraße finden.
Die meisten Läden in Berlin sind von Montag bis Freitag von 09:00 oder 10:00 bis 18:00 oder 18:30 geöffnet. In den Einkaufsmeilen meist bis 20 oder 21 Uhr. Samstags meist von 09:00 oder 10:00 bis 14:00 oder 16:00 Uhr, je nachdem, was für ein Laden, Kaufhäuser Einkaufszentren bis 20 oder 21 Uhr. Kiezläden oder private Läden schließen Samstag oft eher.
Für Information über Flohmärkte, lesen Sie auf jeden Fall unseren Blog: