Die Torstraße ist laut, breit, schmutzig - und hat sich seit neuestem zu einer der aufregendsten Straßen Berlins gemausert. Im Kontrast zu ihren sterilen Markenherstellern im Süden und den niedlichen Kopfsteinflastercafes, die sich im Norden anreihen, beheimatet Torstraße kleine Galerien Bongout gallery and shop, Ramschläden, kleine Designerläden, trendige Bars (Trust Bar), und viele gute Restaurants, von Wohnzimmer-ähnlichen Lokalen (Tartane, Themroc) zum kleinen, hippen Franzosen (Bandol sur Mer) hin zu eleganten und ausgefallenen, wie das (Dudu). Was sie alle vereint, scheint eine innovative, do it yourself joie de vivre (Lebensfreude)zu sein und einer Passion, etwas zu erschaffen. Luxuslofts (hallo, Angelina und Brad) reiben sich Ellenbogen mit Eckkneipen, und Rosenthaler Platz ist ihr brummendes Epizentrum, die Straßen sind markiert mit bunten Reifenabdrücken, wobei Farbe auf die Kreuzung von einem lo-fi Graffitikünstler geschüttet wurde. Das alles beginnt nur wenige Schritte Miniloftapartments.

Torstraße

Torstraße: Foto von Diane Vincent

Torstraße 166: Facade gestaltet von Chiharu Shiota


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